Weißer Tee

Weißer Tee und Gelber Tee, aber auch Grüner und Schwarzer Tee – sie alle stammen von ein und derselben Pflanze ab, der chinesischen Teepflanze Camellia sinensis.

Erst mal einiges über Weißen Tee:

Weißer Tee und Gelber Tee bei Teesorte
Klassischer Weiße

Der Name vom Weißen Tee wird von der Blattfarbe abgeleitet, denn bei der vorsichtigen Verarbeitung (Sonnentrocknung) bleiben die feinen, weiß-silbrigen Flimmerhärchen der jungen Teeblätter und Knospen erhalten.

Am hochwertigsten sind die ersten Austriebe im Frühling.

Weißer Tee stammt ursprünglich aus China und gilt als einer der ältesten und wertvollsten Teesorten und wird auch oft als ein kaiserlicher Teegenuss betitelt!

Der Tee ist nur gering an fermentiert, nicht mehr als 1-2 %, und enthält natürlich ebenfalls Koffein, das aber sehr sanft und nur dezent anregend ist.

Ebenso hat der Tee Theophyllin. Der Name leitet sich sogar von den Teeblättern ab, denn 1888 konnte Albrecht Kossel als Erster geringe Mengen dieser Substanz isolieren.

Theophyllin ist ein Methylxanthin und ein wichtiges Medikament bei Atemwegserkrankungen da es entzündungshemmende, Bronchien und gefäßerweiternde Eigenschaften vorzuweisen hat. Ebenso regt es das zentrale Nervensystem an.

Weißer Tee weist zudem dreimal so viele Catechine (natürlicher Gerbstoff mit antibakterieller, antikarzinogener und antioxidativer Wirkung) vor wie grüner Tee.


Der Tee beinhaltet ebenso Polyphenole, denen nachgesagt wird, dass sie die freien Radikalen unschädlich machen können.

Die Teesorte liebt viel Platz zum Schwimmen in der Teekanne – am liebsten ohne Teesieb, welches die großen Blätter nur einengen würde.

Für ein einziges Kilo des Tees benötigt man um die 30.000 geschlossene Teeknospen!

Merke:

Weißer Tee ist nur gering an fermentiert und er mag kein kochendes Wasser!

Übersicht der Vielzahl an Weißen Tees

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