Spitzwegerichtee

Spitzwegerichtee

Der Spitzwegerich ist auch bekannt unter den Namen: Heufressa, Roßrippe, Spießkraut, Spitz-Wegeblatt oder Wegetritt.

Der Tee findet in erster Linie Einsatz bei Entzündungen der Luftwege und Husten. Er verfügt über eine schleimlösende Wirkung, die von der Kieselsäure, sowie den tonisierenden Bitterstoffen kommt. Ebenso verfügt das ausdauernde Kraut über antibiotisch wirkende Substanzen.

Der Teeaufguss des Spitzwegerich wirkt blutreinigend, krampflösend und magenstärkend.

Man findet den Spitzwegerich überwiegend am Wegesrand, auf Brachland und Wiesen. Seine Blätter sind langstielig und rosettenartig angeordnet und stehen wie kleine Büschel bis zu 40 cm nach oben. Der Spitzwegerich zeichnet sich durch die spitz nach vorne zulaufenden Blätter aus, wird auch gerne mit dem Breitwegerich verwechselt dessen Blätter eher breitovale, langgestielte Blätter aufweist.

Seine Hauptwirkstoffe sind Flavonoide, Kieselsäure, Gerbstoffe und Schleimstoffe die adstringierend (zusammenziehend), hustenstillend (antitussiv), antibakteriell, leberschützend (hepatoprotektiv), immunstummulisierend, heilungsfördernd (epithelisierend) und zellschützend (zytoprotektiv) sind.

Spitzwegerichtee soll auch einen Widerwillen gegen Tabakgenuss ausüben und somit ein unterstützendes Mittel sein beim Entwöhnen vom Rauchen.

Abschließend: Zu Risiken und Nebenwirkungen immer den Arzt oder Apotheker konslutieren.

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