Wissenswertes über Lapacho Tee
Wissenswertes über Lapacho Tee – der Baum aus Südamerika!
Der Lapacho Baum (Tabebuia impetiginosa) wird als Baum des Lebens bezeichnet.
Neben Kalium, Calcium und Eisen enthält der Tee auch Spurenelemente wie Barium, Strontium, Iod und Bor, aber keinerlei Gerbstoffe und Koffein.
Bei Untersuchungen wurde festgestellt, das Lapacho eine antibiotische Wirkung hat. Bei Magengeschwüren verursacht durch das Bakterium Helicobacter pylori waren die Inhaltsstoffe von Lapacho mit kommerziellem Antibiotika vergleichbar. Ähnliche Reaktionen wurden bei einer Reihe anderer Bakterien und Pilzen festgestellt.
Auch bei Entzündungen ist Lapacho Tee hilfreich, da er das Schmerzempfinden hemmen kann. Sogar bei Malaria findet Lapacho ein Einsatzgebiet. Er verhindert, das der Malariaparasit (Plasmodium falciparum) weiterwächst. Auch bei Bilharziose (eine tropische Infektionskrankheit durch den Erreger Pärchenegel) sind Wissenschaftler auf die positiven Eigenschaften des Lapacho gestoßen, ebenso bei der Schlafkrankheit und der Chagas-Krankheit (eine Infektionskrankheit von Raubwanzenbissen).
Ein anderes erfolgreiches Einsatzgebiert von Lapacho Tee ist bei Sonnenbrand!
Sogar bei Viren findet Lapacho Tee Einsatz: die Produktion von Viruspartikeln wird vermindert und teilweise gehemmt z.B. beim HIV-I, dem Auslöser von AIDS und Krebsviren die Leukämie auslösen können, dem herpes Virus Typ II und sogar bei tierischen Viren wie dem Vesicular Stomatitis Virus (eng verwand mit dem Tollwutvirus), dem Myeloblastose-Virus (gehort zur Gruppe der Hühner-Leukose-Viren) oder der Rauscher Maus-Leukämievirus (gehört zur Gattung der Gammaretroviren).
Sogar Tumorzellen können abgetötet werden (=kontrollierter Zelltod). Anders als bei der bekannten Chemotherapie schädigen die Hauptverbindungen von Lapacho (Lapachol, ß-Lapachon) nicht die gesunden Zellen – sondern nur die Krebszellen!
Dies belegt sogar eine Studie des National Cancer Institutes ( NCI) in den USA. β-Lapachon greift an zahlreichen Stellen in den Stoffwechsel der Krebszellen ein.
Diese Kombinationstherapie mit Lapachon und einem weiteren Medikament wurde unter der Nummer 20030036515 beim United States Patent Application angemeldet. Man darf gespannt erwarten was daraus wird.
Natürlich ist die Konzentration im Lapacho Tee zu gering um diese Wirkungen zu vollbringen, aber bei Lapachotee handelt es sich um eine sehr Erfolg versprechend Heilpflanze!
Seine verdauungsanregenden Substanzen sind unumstritten, ebenso wie seine Stärkung auf das menschliche Immunsystem und seinen tonisierenden Effekt (=stärkend, kräftigend vitalisierend) . Die Zubreitung von ist ein wenig Aufwändiger, dafür lohnt es sich aber in den Genuss einer Tasse des Tees zu kommen!.
Lapacho Tee gibt es in vielen verschiedenen Geschmacksvarianten!