Antioxidantien und Catechine in jeder Teesorte?
Sind Antioxidantien und Catechine in jeder Teesorte?
Antioxidantien sind in vielen Pflanzen enthalten – nicht nur Grüner Tee, auch Rotbuschtee hat viele Antioxidantien vorzuweisen, ebenfalls die spritzige Melisse und ihr Freund die Pfefferminze sowie Brombeer- und Himbeerblätter.
Antioxidantien auch im Grünen Tee?
JA – der Grüne Tee hat besondere Antioxidantien, welche die freien Radikalen wirksam bekämpfen – so kann man den Prozess der Zell- und Hautalterung aufhalten – das bekannte Anti-Aging. Man könnte fast sagen, das Antioxidantien kleine Schutzengel für unsere Körperzellen sind, denn die Antioxidantien sind natürliche Stoffe, die unsere die Zellen vor schädlichen Einflüssen schützen – darum nennt man sie auch Radikalfänger,.
So verhilft der Grüne Tee der Haut die Zeichen der Hautalterung (Falten) zu reduzieren und ist ebenfalls ein hervorragender Schutz vor Hautkrebs.
Eine Aminosäure im Grüntee ist L-Theanin – sie wirkt ausgleichend bei Stress und wirkt regulierend auf die Psyche – das L-Theanin kann sogar helfen Angstzustände abzubauen.
Auch vor schweren Krankheiten wie Parkinson (Parkinson wird in einer bestimmten Region im Gehirn ausgelöst) können die Antioxidantien Sie vor schützen, in diesem Falle vor Zellschäden im Gehirn bewahren.
Bei Alzheimer kann der Tee das Gedächtnis anregen und zu mehr Leistung bewegen. Grüntee reduziert das Acetylcholin im Gehirn, welches für die Erkrankung verantwortlich ist.
Der hohe Fluoridgehalt im Grüntee kann sich bei Osteoporose positiv auswirken, er unterstützt die Zähne und Knochen und wenn Sie jeden Tag einige Tassen konsumieren kann dies auch die Knochendichte erhöhen.
Aber nicht nur dies, Grüner Tee kann ebenfalls beim Abnehmen die Fettverbrennung anregen, denn er erhöht den Stoffwechsel. Auch wenn es keine 100 Kalorien sind die der Tee verbrennt ist es doch – auf das Jahr gerechnet – einiges an Kilos die Sie so reduzieren können.
Grüner Tee enthält auch Vitamin C das bei grippalen Infekten hilft, ebenso ist der Tee antiviral und kann darum bei Herpes helfen – hierbei arbeitet man jedoch äußerlich mit einer Auflage auf die betroffene Hautstelle.
Auch bei Zahnfleischerkrankungen kann der Tee Keime und Bakterien abtöten, denn der Tee vermindert die Produktion von Säuren in der Mundhöhle.
Grüner Tee hat eine entzündungshemmende Wirkung auf das Immunsystem und ist antibakteriell, entzündungshemmend und antioxidativ – das hat positive Effekte auf die Blutgefäße, die Haut (z. B. bei Akne), das Herz, die Leber, die Lunge und die Muskeln.
Die Catechine im Grüne Tee wirken sich auch positiv bei Herz- und Kreislaufkrankheiten aus, ebenso bei Krebs. Auch vorbeugend vor Kraftverlust, Muskelatrophie und Schrumpfung der Skelettmuskeln, sowie die Reduzierung von oxidativen Stress.
In hohen Maße enthalten ist das Antioxidans EGCG =Epigallocatechingallat – ein Drittel der Trockenmasse des Grüntees!
Wichtig: Speziell Sportlern wird die optimale Versorgung mit Antioxidantien nahegelegt!
Ganz entscheidend für die Wirkung des Grünen Tees ist dessen Zubereitung:
Lassen Sie den Tee länger mit höherer Wassertemperatur ziehen lösen sich besonders die Catechine schneller – aber auch Koffein und Gerbstoffe und das möchte man meistens
vermeiden. Ist das Wasser heißer ist das auch schlechter für die Aminosäuren, Öle und Fette als auch die Vitamine,
Darum ist die beste Temperatur zwischen 50-70° bei einer Ziehzeit von ca. 2 Minuten