Gesundes Herz mit Rotbusch Tee
Kann man das Herz mit Rotbuschtee stärken?
An der Technischen Universität Cape Peninsula in Belleville/Südafrika wurde unter der Leitung von Professor Jeanine L. Marnewick folgendes belegt:
Täglich nur sechs Tassen Rotbusch-Tee schützen vorbeugend vor Arteriosklerose (Arterienverkalkung) und damit vor den bekannten Folgeschäden, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Durch das Trinken von Rooibosh Tea kommt es zu einem deutlichen Anstieg der Hauptinhaltstoffe des Tees, den antioxidativen und schützend wirkenden Polyphenolen. Diese sekundäre Pflanzeninhaltstoffe aktivieren im menschlichen Organismus wichtige Prozesse, da sie entzündungshemmend und gefäßschützend sind.
Anhand dieser Ergebnisse werden folgende Rückschlüsse gezogen:
– die Polyphenole verringern das oxidierte Blutfett
Das wichtigste Transportmittel von Cholesterinn zu den Körperzellen ist das LDL und seine oxidierte Form. Diese sind bekannt als Risikofaktoren bei der Entsteheung von Arteriosklerose.
Auch ein besseres Verhältnis zwischen dem als ungünstig betrachteten LDL-Cholesterin und dem als schützend angesehenen HDL-Cholesterin ist zu beobachten.
Zitatgeber ist der Wissenschaftler Dr. Mathias Schmidt:
„Diese neuen klinischen Daten deuten darauf hin, dass regelmäßiger Genuss von Rooibos-Tee langfristig vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützt!“.
Auch Zitatgeber Professor Jeanine L. Marnewick ist optimistisch:
„Die Ergebnisse dieser Studie tragen zu unserem Verständnis der gesundheitsfördernden Vorzüge von Rooibos bei, deshalb planen wir weitere Studien!“.
Fazit ist also: Der Rotbuschtee aus Südafrika ist nicht nur sehr schmackhaft, ohne Koffein und mit wenig Gerbstoffen – somit ein Genuss für Babys, Kleinkinder, Schwangere und Genusstrinker jeder Altersklasse, sondern hat auch eindeutig nachgewiesene positive Effekte für die Gesundheit.
Der Tee enthält mehr als 200 gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Kalium, Kalzium, Kupfer, Magnesium und Natrium. Zusätzlich weist der Rooibosh einen hohen Anteil an Eisen auf, weshalb er als Getränk in der Schwangerschaft oder bei Blutarmut sehr geschätzt wird.
Quelle der Studie: J. L. Marnewick, F. Rautenbach, I. Venter, H. Neethling, D.M. Blackhurst, P. Wolmarans und M. Macharia: Effects of rooibos (Aspalathus linearis) on oxidative stress and biochemical parameters in adults at risk for cardiovascular disease. Magazin: J. Ethnopharmacology (2010 im Druck)
Ein Kommentar