Ist weißer Tee nur für Kenner?
Ist weißer Tee nur für Kenner?
Weißer Tee – er trägt geheimnis- und klangvolle Namen wie „weiße Pfingstrose“, „Silbernadel“, „weiße Peonie“ oder „Wassergeist“. Er gilt als edelste Teesorte die man erhalten kann.
Seit geraumer Zeit ist dieser Teesorte in aller Munde mit Schlagworten wie Krebs -Abnehmen – Wundermittel – Stoffwechselanregend.
Schon im frühen 11. Jahrhundert war der Gaumen des Kaisers diesem erlesenen milden Tee, mit dem lieblich-süßen Aroma, verfallen.
Legenden und Mythen berichten, dass dieses Lebenselixier magische und zauberhafte Kräfte hat, die zur Unsterblichkeit führen sollen.
Also gut, warum sollen wir die Gesundheit nicht einfach trinken?
Der aromatische weiße Tee besitzt viele gesundheitsfördernde Eigenschaften, insbesondere sein hoher Gehalt an Polyphenolen ist herausragend.
Neuesten Forschungen belegen sogar, dass weißer Tee bis zu 100 % effektiver ist als grüner Tee, da sein Polyphenolegehalt 3 x höher ist. Außerdem hat weißer Tee Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und die freien Radikalen unschädlich machen!
Dieser „Kaiserliche Tee“ ist mit seiner anregenden Wirkung hervorragend für die Konzentration.
Ja aber Moment – was ist denn nun „weißer Tee„?
Er verdankt seinen Namen dem silbrig schimmernden, seidenartigen Flaum der die Knospen des Tees umgibt.
Die herausragende Qualität liegt an der Verarbeitung und der Auswahl der Blätter.
Hier werden nur die obersten ungeöffneten Blattknospen von Hand gepflückt (1kg entspricht etwa 30:000 Knospen!).
Die Knospen werden bei geringem Tageslicht luftgetrocknet, dann in Körben kurz erhitzt um dann nochmal an der Luft zu trocknen. Das erklärt seinen exklusiven Geschmack. Noch einen Vorteil hat der weiße Tee: er wird auch bei längerer Ziehzeit nicht bitter. Folglich kann man seine Blätter in der Teekanne lassen um sie öfterss aufzugießen.
Sie sehen also – es gibt keinen Grund diesen Tee nicht zu kaufen und zu genießen – egal ob Kenner oder nicht.