Warum gibt es immer wieder Flocken und Belag im Tee?
Unappetitlichen Flocken und Belag entstehen durch kleine gelöste Bestandteile im harten Leitungswasser. Das „harte“ Wasser hat einen hohen Anteil an Magnesium- und Kalziumsalzen.
Diese gehen eine Verbindung mit der Gerbsäure ein und bilden so die unlöslichen, unschönen Flocken und Beläge. Deswegen bevorzugen Teetrinker weiches Wasser und das hat nicht nur ästhetische Gründe.
Der Geschmack und das Aroma entfaltet sich nun mal am besten in „weichem“ Wasser.
Die Beläge sind der Graus jeder Hausfrau, denn es gibt nur wenige Mittel, wie Backpulver, Natron, Essig oder Zitronensaft, ja sogar Reinigungsmittel für die Dritten Zähne kommen neben heftigem schrubben zum Einsatz.
Die Beläge sind völlig unbedenklich für den Menschen und kommen von den ätherischen Ölen in den Teesorten. Der „Fettfilm“ der durch den Tee gefärbt ist, verbindet sich mit dem harten Wasser und das Ergibt das Kalk-Tee-Öl Ablagerungsgemisch.
Die Beläge halten sich hartnäckig, egal aus welchem Material das Teegeschirr ist.
Fazit Flocken und Belag
Es ist immer von Vorteil weiches Wasser, am besten Quellwasser zu benutzen um einen einwandfreien, makellosen Teegenuss zu erhalten.
Mineralwasser mit Kohlensäure versetzt eigent sich jedoch nicht – stilles Wasser dagegen ist perfekt Wahl um den Teebelag zu reduzieren und so einen optisch ansprechenden Tee zuzubereiten.
Danke für die Hilfe! Trinken immer auf der Arbeit Tee und vor allem beim Schwarzen Tee ist es uns aufgefallen, egal ob wir die Kanne gereinigt haben oder nicht. Dann liegt alles nur am Wasser?